
Entwicklungshilfe
2013 war ein Rekordjahr für die staatliche Entwicklungshilfe (ODA): Die 34 OECD-Mitgliedsstaaten gaben im Vorjahr mehr für diesen Bereich aus als je zuvor. Die Steigerung betrug inflationsbereinigt 6,1 Prozent, insgesamt kletterten die Mittel damit auf 134,8 Milliarden US-Dollar. Das UN-Entwicklungsziel, demzufolge die Ausgaben jedes Landes mindestens 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen sollten, wurde dennoch nur von insgesamt fünf Ländern erreicht: den vier „Musterschülern“ Dänemark, Luxemburg, Norwegen und Schweden sowie – zum ersten Mal – Großbritannien.
Österreich bleibt mit lediglich 0,28 Prozent des Bruttoinlandsprodukts abgeschlagen, knapp vor Griechenland oder Portugal. Die AG Globale Verantwortung, Dachorganisation entwicklungspolitischer und humanitärer NGOs in Österreich, hofft auf die Umsetzung des Regierungsprogramms und den darin angekündigten Stufenplan. „Wir erwarten, dass die Ankündigungen von Bundesminister Kurz für 2014 umgesetzt werden und es ab 2015 zu Erhöhungen kommen wird“, so Annelies Vilim, Geschäftsführerin der AG Globale Verantwortung.
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